Die für die Prüfung der selektiven Korrosionsanfälligkeit von Schweißverbindungen verwendete Anordnung besteht aus Rasterelektrode mit Bezugselektrode, Standard-Calomelektrode und Platin-Gegenelektrode. Die Rasterelektrode wird dabei über die zu prüfende Schweißnaht geführt (linienförmig), wobei das Auflösungsvermögen mit kleiner werdender Elektrodenspitze höher wird. Man erhält sofort Aufschluß über die Aktivität des Schweißgutes und der Wärmeeinflußzone; die Prüfdauer beträgt 5 bis 6 h. Zur Erleichterung der Auswertung werden zwei Indices verwendet, und zwar RI (definiert durch das Verhältnis der Härteunterschiede zwischen Grundmetall, Wärmeeinflußzone und Schweißgut), und das chemische Äquivalent, das den chemischen Unterschied zwischen Grundmetall und Schweißgut charkterisiert und bei positivem Wert kathodisches, bei negativem Wert anodisches Verhalten anzeigt. Mit Hilfe dieser Methode kann die Materialauswahl beschleunigt und das Schweißverfahren optimiert werden. (Puschmann)
Scanning reference electrode technique for the investigation pf preferential corrosion of weldments in offshore applications
Rastertechnik mit Bezugselektrode zur Untersuchung der selektiven Korrosion von Schweißverbindungen in meerestechnischen Anlagen
Corrosion, Houston ; 47 , 5 ; 343-351
1991
9 Seiten, 19 Bilder, 3 Tabellen, 17 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Ultrasonic inspection of offshore platform weldments
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Engineering Index Backfile | 1943
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