Beschrieben wird ein Verfahren zur Ermittlung der Schwingungsanregungspegel in Gebäuden in der Nähe von U-Bahnen. Die Schwingungen werden durch 'Schiene-Zug-Interaktionen' erzeugt und durch den Tunnel und den umgebenden Erdboden übertragen. Die Schwingung wird dann auf die umliegenden Gebäude übertragen, wobei es zu Schwingungsanregungen der Wände und anderer Strukturen sowie zur sekundären Schallabstrahlung in die Räume kommt. Eine exakte theoretische Analyse der Wellenausbreitung in Boden-Struktur-Systemen ist äußerst kompliziert und deshalb kaum durchführbar. Deshalb ist es notwendig, aufgrund von vereinfachten Annahmen einfache und beherrschbare Rechenverfahren zu entwickeln. In diesem Zusammenhang wird im vorliegenden Beitrag eine von 'Heckl et al.' entwickelte vereinfachte Impedanz-Formulierung weiterentwickelt, die zur Vorhersage der durch die Bodenschwingungen erzeugten Anregungspegel einfache Energie-Betrachtungen anwendet. De Resultate werden mit Meßergebnissen verglichen, die mit einem Versuchsmodell (im Maßstab 1:10) gefunden wurden.
Ground-borne vibrations in buildings near subways
Bodeninduzierte Schwingungen in Gebäuden in der Nähe von U-Bahnen
Applied Acoustics ; 32 , 4 ; 289-296
1991
8 Seiten, 5 Bilder, 1 Tabelle, 7 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
SLUB | 2010
|Engineering Index Backfile | 1931
|Engineering Index Backfile | 1929
Engineering Index Backfile | 1888
Engineering Index Backfile | 1935
|