In England sind jährlich mehr als 300 Radfahrer und mehr als 870 Motorradfahrer Opfer tödlicher Verkehrsunfälle. Bei diesem Verkehrsmittel ist der Schutzhelm praktisch das einzige effektive Sicherheitselement. Normen schreiben für diese Helme eine Ausfütterung von Schaummaterial vor. Behandelt wird in dieser Arbeit die Optimierung der Schaumausfütterung für die Aufnahme von Stoßeinwirkungen. Es hat sich bei Versuchen erwiesen, daß die Absorption des Polystyrolschaumes bei Kontakt mit spitzen Objekten besser als bei Aufprall auf flache Objekte wirkt. Entsprechend dem Verwendungszweck der Helme (Fahrrad oder Motorrad) muß ein Kompromiß in Hinsicht auf Schaummaterial (Polystyrol oder Hecel) und in der Dichte des Schaumstoffes gefunden werden. Zu diesem Zweck müssen aber auch die maßgeblichen Normen hinsichtlich Aufprall auf konvexe Objekte geändert werden. Nach diesen Untersuchungen werden den Herstellern falsche Normen vorgegeben. Die daraus zu ziehenden Konsequenzen werden erläutert.
The effectiveness of foams in bicycle and motorcycle helmets
Die Schutzwirkung von Schaum für Schutzhelme als passives Sicherheitssystem für Zweiradfahrer
Accident Analysis and Prevention ; 23 , 2/3 ; 153-163
1991
11 Seiten, 8 Bilder, 4 Tabellen, 14 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
FAHRRAD , MOTORRAD , UNFALLSCHUTZ , KOPFSCHUTZ , AUFPRALLVERSUCH , SCHAUMSTOFF , AUSKLEIDUNG , NORM , ENGLAND , POLYSTYROL
The effectiveness of foams in bicycle and motorcycle helmets
Elsevier | 1990
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Effectiveness of Collision-Involved Motorcycle Helmets in Thailand
British Library Conference Proceedings | 2003
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