Für das Airbus-Flugzeug muß eine Lebensdauer von 20 Jahren, mit etwa 60000 Starts und Landungen garantiert werden. Neben der Gewichtseinsparung ist die gleichmäßige Krafteinleitung großflächig geklebter Bauteile ein Grund, warum im Airbus-Programm das Fügeverfahren Kleben bevorzugt eingesetzt wird. Auch auftretende kleine Risse in der Flugzeugaußenhaut werden in der Klebeschicht gestoppt und ermöglichen eine Fail-Safe-Bauweise. Es werden warmhärtende Phenolharze sowie Epoxidharzfolien verwendet. Die für die Aushärtung erforderlichen Temperaturen und Anpreßdrücke werden in einem Autoklaven erreicht. Durch Anwendung von Vakuum in der Struktur läßt sich der Anpreßdruck noch weiter erhöhen. Besonders hingewiesen wird auch auf die Oberflächenvorbehandlung sowie neue in Erprobung befindlichen Klebstoffe. (Lehnhoff)


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    Titel :

    Airbus - High-Tech setzt bei Klebetechnik auf Handarbeit


    Weitere Titelangaben:

    The Airbus - High-tech bonding prefers manual techniques


    Beteiligte:
    Wüst, T. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Adhäsion ; 34 , 12 ; 23-26


    Erscheinungsdatum :

    1990


    Format / Umfang :

    3 Seiten, 4 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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