Die deutsche Einigung, der EG-Binnenmarkt und die Öffnung der osteuropäischen Länder verändern Bedeutung und Verkehrsentwicklung der Ost-West-Achse. Die sich verändernden Bedingungen für den Marktzugang im Verkehrssektor der DDR werden dargelegt. Aufgrund der marktwirtschaftlichen Öffnung in der DDR ist der Personenverkehr gekennzeichnet durch ein Anwachsen des PKW-Verkehrs und zunehmende Nachfrage nach Verkehrsleistungen. Beim Güterverkehr erfolgt eine Verlagerung vom Massentransport zu hochwertigen Transportgütern und von der Schiene zur Straße. Diese Entwicklung verlangt eine Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur mit höheren Anforderungen an Transportqualität und -zeit. Die Verkehrsinfrastruktur von DDR und BRD wird verglichen. Vorrangige Maßnahmen zum Ausbau der Verkehrsinfrastruktur in der DDR bestehen in Ausbau und Modernisierung des Schienenverkehrs und dem Bau eines neuen Großflughafens in Berlin. Vorschläge für eine entsprechende Unternehmensstrategie werden unterbreitet. (Flake)
Verkehrsprobleme der DDR im Blick auf deutsche Einheit
The transport problems of the GDR viewed from the angle of German unification
Internationales Verkehrswesen ; 42 , 4 ; 203-206
1990
4 Seiten, 1 Tabelle, 7 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
VERKEHRSWESEN , PERSONENVERKEHR , GUETERVERKEHR , STRASSENVERKEHR , SCHIENENVERKEHR , DEUTSCHE DEMOKRATISCHE REPUBLIK , BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND , VERGLEICH (SYSTEM) , VERBESSERUNGSVORSCHLAG , VERKEHRSPOLITIK , VERKEHRSORGANISATION , MARKT , WIRTSCHAFT (OEKONOMIE) , ENTWICKLUNGSRICHTUNG , STRATEGIE
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