Aktive Sicherheit bedeutet unfallverhindernde Maßnahmen, passive Sicherheit umfaßt die Begrenzung von Unfallfolgen. Es wird statistisch nachgewiesen, daß Nutzfahrzeuge im gesamten Unfallgeschehen günstiger abschneiden als Pkw. Unfallanalysen zeigen, daß vor allem die zunehmende Reizüberflutung der Fahrer eine Gefahrenquelle darstellt und die Optimierung des Systems 'Fahrer-Fahrzeug-Umwelt' fordert. Ausführlich wird der gegenwärtige Stand der Sicherheit in folgenden Abschnitten behandelt: Sicherheits-Traktionssystem ABS/ASR, Retarder, elektronisch-pneumatische Getriebeschaltung EPS, rechnergestützte Untersuchungen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit mit Schwerpunkt bei der ergonomischen Gestaltung des Fahrerplatzes, Überholsicherheit und das Sicherheitstankfahrzeug TOPAS. Bei der passiven Sicherheit spielen energieabsorbierende Elemente die Hauptrolle. Die Weiterentwicklung der Sicherheit bei Nutzfahrzeugen betrifft Scheibenbremsen, elektronische Antriebssteuerungen und Kennfeldlenkung.


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    Titel :

    Aktive und passive Sicherheit bei Nutzfahrzeugen. Gegenwärtiger Stand und Ausblick


    Weitere Titelangaben:

    Active and passive safety of commercial vehicles. Present status and prospects


    Beteiligte:
    Göhring, E. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Automobil Industrie ; 35 , 4 ; 337-350


    Erscheinungsdatum :

    1990


    Format / Umfang :

    14 Seiten, 32 Bilder, 14 Quellen


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




    Aktive und passive Sicherheit bei Nutzfahrzeugen

    Goehring,E. | Kraftfahrwesen | 1990


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    Glasner, E.C. von | Tema Archiv | 1996


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