Für Schiffe der US-Marine wurden hochfeste, niedrig legierte Stähle (HSLA) für Platten mit Mindestfestigkeiten von 550 MPa und 690 MPa zugelassen. Hauptgrund sind Kosteneinsparungen. Verglichen mit den vorher eingesetzten HY-Stählen haben die HSLA-Stähle das Potential zum Schweißen mit geringer oder gar keiner Vorwärmung und für weniger strikte Prozeßkontrollen. Unglücklicherweise hielt der Fortschritt beim Schweißzusatzmaterial nicht Schritt mit der Stahlentwicklung. Dieses und auch die Verfahrenstechnik wurde von den HY-Stählen übernommen, wobei immer noch strenge Kontrollen und ein Vorwärmen zur Vermeidung von Wasserstoffrißbildung erforderlich sind. Der Schwerpunkt der Marineforschung liegt deshalb jetzt auf der Schweißtechnik. Themen sind die Untersuchung der Einschlüsse in der Schweißnaht und deren Anpassung in bezug auf Art, Größe und Verteilung, zur Verbesserung der Zähigkeit, hochproduktive Schweißprozesse, die sich automatisieren lassen und die Optimierung des Schweißprozesses. Die Stähle HSLA-80 und HSLA-100 enthalten 0.9 bzw. 3.5 % Ni; 1.2 bzw. 1.6 % Cu; 0.7 bzw. 0.6 % Cr; 0.2 bzw. 0.6 % Mo und 0.04 bzw. 0.03 % Nb. (Hulek)


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    Titel :

    Navy's welding research picks up steam


    Weitere Titelangaben:

    Die Schweißtechnologieforschung bei der US-Marine macht Fortschritte


    Beteiligte:
    Holsberg, P.W. (Autor:in) / Gudas, J.P. (Autor:in) / Caplan, I.L. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1990


    Format / Umfang :

    5 Seiten, 6 Bilder, 1 Tabelle, 6 Quellen


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch





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