Die Produktionstechnik hat, bei bereits hohem Stand der Technik, vor allem durch rechnergestützte Methoden in Entwicklung, Konstruktion und Fertigung einen enormen Innovationsschub erhalten, der kürzere Innovationszyklen ermöglicht, dessen Ende nicht absehbar erscheint. Einige der Auswirkungen auf die Schmiedetechnik bzw. das Schmiedestück werden an Beispielen von Motoren- und Achsteilen aus dem Pkw-Bau aufgezeigt. Darstellung der kennzeichnenden Beziehungsfelder des Schmiedestücks und einiger Beispiele rechnergestützt ausgelegter Schmiedeteile. Einbeziehung von Werkstofftechnik, Betriebsmittel, Fertigung und Qualitätssicherung in CAD/CAM-Systeme. Darstellung der Verformungen am Pleuel unter Gas- und Massenkraft sowie eines rechnergestützt modellierten Pleuels. Kostenanteile eines Schmiedestücks. Beispiele des Schmiedens mit und ohne Grat. Auswirkungen von Werkstoffalternativen (Ck 45, 28Cr3 und 49MnVS3) bei Pleuelstangen. Konzept einer Prozeßführung mit integrierter Qualitätsprüfung für die Warmumformung. Anwendung flexibler, servogesteuerter Transporteinrichtungen (Zangenarm- und Hubbalkensystem). Gestaltung einer Anlage zum Gratlosschmieden und zum Halbwarmumformen. Maßnahmen zur Qualitätssicherung. (Gentzsch)
Entwicklungstendenzen in der Schmiedetechnik im Automobilbau
Trends in the forging techniques for the automotive industry
1989
17 Seiten, 12 Bilder, 4 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
GESENKSCHMIEDEN , ENTWICKLUNG (EVOLUTION) , AUTOMOBILBAU , RECHNERUNTERSTUETZTER ENTWURF , RECHNERUNTERSTUETZTE FERTIGUNG , SCHMIEDESTUECK , INNOVATION , FAHRZEUGACHSE , FAHRZEUGMOTOR , PLEUEL , PERSONENKRAFTWAGEN , QUALITAETSSICHERUNG , WERKSTOFFTECHNIK , DEFORMATION , BETRIEBSMITTEL , GASDRUCK , GRATBILDUNG , KOHLENSTOFFSTAHL , GUETEPRUEFUNG , STAHLLEGIERUNG , TRANSPORTMITTEL , HALBWARMUMFORMEN
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