Da die Bedienung mobiler Arbeitsmaschinen sich in den meisten Faellen nicht nur auf den Fahrantrieb beschraenkt, sondern viele Zusatzfunktionen vom Fahrer zu taetigen sind, ist es naheliegend, ihm Aufgaben abzunehmen und zu automatisieren. Hier bietet es sich an, in Analogie des automatischen PKW-Getriebes das Getriebe-Uebersetzungsverhaeltnis zum Beispiel an die Motordrehzahl zu koppeln, um so die Geschwindigkeit des Fahrzeuges ausschliesslich mit dem Gaspedal zu steuern. Die hierzu benoetigten Regler, also die Fahrautomatik, existieren bereits in verschiedenen Ausfuehrungen. Sie unterscheiden sich im Wirkprinzip und Komfortstufe. Der vorgestellte automotive Fahrregler als Baustein eines modularen Reglerkonzeptes hat den Vorteil einer universellen Einsetzbarkeit auf einer Standard-Axialkolbenpumpe. Dadurch, dass sie auf die hydraulische Stufe der proportionalen Verstellung wirkt, kann sie innerhalb der Pumpenbaureihe ohne Modifikation uebergreifend verwendet werden. Mit der automativen Regelung wird einmal die Arbeitsproduktivitaet des Fahrers gesteigert, zum anderen kann durch eine optimale Anpassung des Uebersetzungsverhaeltnisses des hydrostatischen Getriebes die installierte Leistung des Antriebsmotors reduziert werden. So werden der Kraftstoffverbrauch und die Geraeuschemission verringert.
Hydraulische Fahrautomatik als Baustein eines modularen Reglerkonzeptes hydrostatischer Getriebe
Hydraulic automatic drive as a component of a modular controller concept for hydrostatic transmissions
1988
16 Seiten, 14 Bilder
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Hydraulische Fahrautomatik als Baustein eines modularen Reglerkonzeptes hydrostatischer Getriebe
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