Die Fahreigenschaften von Kraftfahrzeugen haengen wesentlich von der Federung und der Aufbaueigenfrequenz ab. Niedrige Eigenfreuenz wird durch grosse Masse des Aufbaus oder durch niedrige Steifheit der Federn erreicht. Nachteilig ist hierbei die extreme Neigung des Aufbaus bei Kurvenfahrt. Durch aktive Federung (Servofederung) ist es moeglich, die Eigenfrequenz des Aufbaus sehr niedrig zu halten und die Neigung zu beschraenken. Aufbau und Rad sind dabei durch eine servomechanische Kopplung verbunden. Die Steuerung erfolgt durch einen Geber der Aufbau-Rad-Abweichung und einen Aufbaubeschleunigungsgeber. Das Fahrzeugmodell wird im Frequenzbereich beschrieben, wobei das Verfahren auf lineare Beziehungen und harmonische Anregungen beschraenkt ist. Als wichtiges Ergebnis der vorgestellten Untersuchung zeigte sich, dass in allen Kriterien, mit Ausnahme der Abweichung Aufbau-Rad, die Servofederung sich besser verhaelt als die passive Federung. Die Auswirkung der einzelnen Einflussparameter wird aufgezeigt. (Flake)
Charakteristika der Servofederung bei Hubanregung
Kraftfahrzeugtechnik ; 39 , 8 ; 238-240
1989
3 Seiten, 13 Bilder, 2 Tabellen, 3 Quellen
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