Blattfedern fuer Kraftfahrzeuge sind haeufig als Parabelfedern ausgebildet. Die Herstellung solcher Federn mit veraenderlicher Dicke bei konstanter Breite aus GFK unter Einbeziehung des Warmpressens verlangt besondere Sorgfalt, um eine moeglichst gleichmaessige Vereilung von Glasfasern und Harz zu erzielen. Ein hilfreiches Mittel zur zerstoerungsfreien Pruefung der Verteilung dieser Komponenten ueber beliebige Federquerschnitte bietet die Roentgencomputertomographie (RCT). Duennschnitte von Testkoerpern und Realbauteilen zeigen im optischen Vergleich zu schwarz-weisen und farbigen RCT-Bildern eine ausserordentlich gute Ubereinstimmung der Dichteverteilungen. Dichtewerte (=Hounsfield-Einheiten), die mit Hilfe der RCT in 10 mm dicken Scheiben ermittelt worden sind, korrelieren eng mit den anschliessend bestimmten Glasgehalten. Folgen von RCT-Querschnittaufnahmen zeigen produktionsbedingte Unterschiede in der Glasfaser/Harzverteilung von GFK-Blattfedern verschiedener Hersteller.
Nachweis von Inhomogenitaeten bei der Faser-Harz-Verteilung in GFK-Federn mit Hilfe der Roentgen-Computer-Tomographie
1988
11 Seiten, 13 Bilder, 6 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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