Kurz wird auf die Begriffe statistische Qualitaetskontrolle und CAQ ('computer aided quality-assurance') sowie CIM ('computer integrated manufacturing') eingegangen. Da ueber 75 % aller Fehler im Stadium der Entwicklung und Konstruktion verursacht werden, steht die Entwurfsqualitaet eines Produkts zunehmend im Blickpunkt. Eine von Taguchi entwickelte Methode und die 'failure mode and effects analysis' sind dabei hilfreich. Ein weiteres angesprochenes Thema ist die Sicherung der Materialqualitaet. Als Beispiel wurden die bei BMW an Kunststoffstossfaengern durchgefuehrten Qualitaetspruefungen dargestellt. Weiter eroertert werden die Infrarotspektroskopie (Identifizierung von Granulaten und Lacken), die Differentialkalorimetrie (morphologischer Aufbau des Werkstoffs), die Gaschromatographie (quantitativer Nachweis von Loesungsmitteln), die Gelpermeationschromatographie (Molekulargewichtsverteilung bei Lacken), die Durchstosspruefung (mechanisch), die Farbtonmessung, Lackhaftungspruefungen z.B. Auf diese Beispiele aus dem Bereich der Automobilindustrie folgt aus dem Maschinenbau ein kurzer Bericht ueber die Qualitaetssicherung in der Konstruktion, bei der Beschaffung und in der Fertigung aus dem Turboverdichterbau. Abschliessend folgen noch einige Beispiele aus der Schadensforschung.
Werkstoff-Qualitaet und -zuverlaessigkeit
Quality and reliability of materials
Ingenieur-Werkstoffe ; 1 , 1/2 ; 72-76
1989
4 Seiten, 10 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Werkstoff-Qualitaet und -zuverlaessigkeit
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