Kegelraeder werden zur Leistungsuebertragung zwischen sich schneidenden Achsen eingesetzt. Sind die Kegelraeder achsversetzt, spricht man von Hypoidraedern. Hypoidradsaetze weisen gegenueber anderen Zahnradpaaren fuer sich kreuzende Achsen (Schnecken- und Stirnschraubraedern) eine groessere Leistungsdichte auf. Kegel- und Hypoidradpaare werden vor allem in Achsgetrieben von Strassen- und Schienenfahrzeugen eingesetzt. Die Arbeit beschaeftigt sich mit der Wirkungsgradoptimierung von Pkw-Achsgetrieben mit Kegel- und Hypoidraedern. Beschrieben wird die Erstellung einer Untersuchungsmethode, mit der bereits kleine Veraenderungen des Wirkungsgrades quantitativ erfasst werden koennen. Mit Hilfe dieser Untersuchungsmethode wurden die Einfluesse verschiedener, in der Praxis massgebender Parameter auf den Wirkungsgrad ermittelt (z.B. Achsversetzung, Tragbildlage, Oberflaechenbehandlung, Drehrichtung, Schmierstoff, Schmierungsart, Schmierstofftemperatur, Abdichtung). Die untersuchten Einflussgroessen wurden rechnerisch erfasst und mit den in der Literatur angegebenen Ergebnissen verglichen. Erstellt wurde ein standardisiertes Pruefverfahren (einschliesslich Pruefstand und Messtechnik) fuer den Wirkungsgrad unter besonderer Beruecksichtigung der Betriebsbedingungen im Kfz-Einsatz.
Untersuchungen zum Wirkungsgrad von Kegelrad- und Hypoidgetrieben
1987
202 Seiten, 97 Bilder, 12 Tabellen, 125 Quellen
Hochschulschrift
Deutsch
Zur Fresstragfähigkeit von Kegelrad- und Hypoidgetrieben
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