Ein Teil der Rückströme von mit Gleichspannung betriebenen Straßenbahnen floß schon immer als sogenannter Streustrom über elektrisch leitende Werkleitungen zur speisenden Gleichrichteranlage zurück. Durch vermehrten Einsatz von Kunststoffrohren bei Gas- und Wasserleitungen verringert sich deren Längsleitfähigkeit zunehmend. In Zürich wurden die Netzrückwirkungen untersucht, welche entstehen, wenn man die PEN-Leiter des elektrischen Energieversorgungsnetzes über Drainagen (Dioden) mit dem Minuspol der Bahngleichrichter verbindet. Aufgrund der negativen Einflüsse auf die Versorgungsqualität, aber auch aus Sicherheitsgründen, werden solche Drainagen strikte abgelehnt. Zur Lösung der Streustromproblematik müssen die Traktionsströme konsequent über bahneigene Rückleitersysteme zurückgeführt werden.
Netzrückwirkungen verursacht durch Streuströme von Straßenbahnen
Bulletin. Schweizerischer Elektrotechnischer Verein ; 90 , 12 ; 33-36
1999
4 Seiten, 7 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
IuD Bahn | 1997
|NETZRÜCKWIRKUNGEN Netzrückwirkungen. Teil IV: Netzanlagen mit Generator
Online Contents | 1999
|SLUB | 1979
|Filterverstopfung, verursacht durch Wasser in Hydraulikoelen
Kraftfahrwesen | 1983
|