Die theoretischen Begrenzungen der übertragenen Leistung und der verfügbaren Bandbreite bei der Anpassung von Leiterschleifen mit bekannter RL-Ersatzschaltung werden diskutiert. Aus diesen Ergebnissen folgt zunächst der erfoderliche Aufwand für einen LC-Bandpaß. Der näher untersuchte Bandpaß vierter Ordnung ist für die meisten Anwendungen ausreichend und ermöglicht über eine Widerstandstransformation im Hinblick auf die Anforderungen eine fast optimale Breitbandanpassung und einen maximalen Schleifenstrom im Frequenzbereich um 120 kHz. Es wird gezeigt, wie die Schaltung mit wenig Rechenaufwand dimensioniert werden kann. Weiterhin wird das Entwurfsverfahren anhand von Anwendungensbeispielen und zusätzlichen Simulationen veranschaulicht.
Breitbandanpassung von Leiterschleifen
Broadband matching of inductive loops
Frequenz ; 52 , 11/12 ; 230-235
1998
6 Seiten, 10 Bilder, 10 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch