Berichtet wird über die Realisierung eines Mobilfunk-Systems, das auf hochfliegenden aeronautischen Telekommunikations-Plattformen (ATP) basiert. Dabei handelt es sich um geostationär in der Stratosphäre stationierte Luftschiffe, die mit einer Bodenstation kommunizieren und über Sonnenbatterien mit elektrischer Energie versorgt werden. Entsprechende Pilotprojekte werden derzeit in den USA und in Japan durchgeführt. Bei einer typischen Flughöhe von typisch 20 km kann ein ATP-Luftschiff eine Versorgungsfläche von etwa 1000 km auf der Erdoberfläche abdecken. Die Versorgungsfläche ist wiederum in mehrere Mobilfunk-Zellen unterteilt. Zum Nachweis der Wirtschaftlichkeit von ATP-Systemen wird hier eine vergleichende Übersicht drahtloser Systeme für terrestrische Übertragung, Satellitenkommunikation und Übertragung mittels Stratosphärenplattform gegeben. Kriterien hierfür sind beispielsweise: Verfügbarkeit, Signallaufzeiten, biologische Einwirkung der elektromagnetischen Strahlung, Systemkomplexität, Erweiterungsmöglichkeiten, Übertragungsqualitiät, erforderliche Infrastrukturen und Sicherheitsaspekte.
Welche Chancen hat dieses zukunftsträchtige Konzept? Aeronautische Telekommunikations-Plattformen
Establishing wireless communications services via high-altitude aeronautical platforms
ComTec ; 76 , 3 ; 32-40
1998
9 Seiten, 3 Bilder, 1 Tabelle, 6 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
beweglicher Funkdienst , Funkdienst , drahtloses Telefon , Nachrichtensatellit , Relaisstation , Satellitenübertragung , Erdefunkstelle , Flugkörper , Luftfahrt , Flugzeug , Avionik , Ballon , Stratosphäre , Fernsprechnetz , Verzögerungszeit , Sonnenbatterie , Telekommunikation , Kanalkapazität , Übertragungskanal , Kommunikationstechnik , Luftschiff
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