Die Verfolgung der Warenbewegung ist wichtig für Unternehmen, die näher an den Kunden gehen wollen und die qualitätsbewußt auch im Transportbereich arbeiten wollen. Heute ist in aller Regel der Transport von Erzeugnissen an Dienstleister vergeben worden. Rückmeldungen über die Qualität der Erzeugnisse und der Transportvorgänge (Zeit, Schadensursache) sind damit langwieriger. Auch Rückrufaktionen von fehlerhaften Produkten sind komplizierter geworden, wenn überhaupt noch im Einzelfall möglich. Dies motiviert dazu, dem Warensendungstransport mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Der Beitrag stellt einen Prozeß der Warensendung vor, der die Schritte Übernahme der Senungsdaten, Dispatching/Ladevorgang, Transport, Übergabe, Rückmeldung, Verwaltung der Rückmeldung und Weitergabe der Rückmeldung umfaßt. Dieser Prozeß führt zu einer standardisierten behandlung der Warensendung. Über geeigneten Datenaustausch lassen sich Sendungen online verfolgen, die Disposition von Fehlmengen, die Rückmeldungen von Ablieferungen und Schäden zwischen Produzenten und Logistik-Unternehmen abwickeln. Hierfür bieten sich mehrere Systeme und Dienste an: Modacom, Bündelfunk, INMARSAT-D+, SAFIR und ORBCOMM. Auch über Internet sind bereits Lösungen im Einsatz. Am Beispiel der City-Logistik im Bremer Güterverkehrszentrum (GVZ) wird eine funktionierende Sendungsverfolgung dargestellt.


    Zugriff

    Zugriff über TIB

    Verfügbarkeit in meiner Bibliothek prüfen


    Exportieren, teilen und zitieren



    Titel :

    Sendungsverfolgung per mobilem Datenfunk und Internet


    Beteiligte:
    Krieger, W. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    1997


    Format / Umfang :

    7 Seiten, 1 Bild, 2 Tabellen


    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch