Akustische Techniken mit Wandlern aus Keramik und Polymeren eignen sich am besten für Unterwasseranwendungen. Für den Fischfang werden Sonarantennen mit 32 Grad Öffnungswinkel für Frequenzen von 70 bis 130 kHz eingesetzt. Meeresbeobachtungen erfolgen bei unter 400 Hz. Flächensonare finden sich für die Minensuche und die Kartographie des Meeresbodens. Die in 500 bis 2500 m Tiefe treibenden MARVOR Schwimmer können akustische Signale von versenkten Signalgebern empfangen und am Ende ihrer Mission an den Satelliten ARGOS senden. Das System POSIDONIA erlaubt die Ortung von entsprechend ausgerüsteten Unterwasserfahrzeugen. Die neuesten Entwicklungen optischer Bauelemente im blaugrünen Wellenbereich und Fortschritte in der Signalverarbeitung erlauben möglicherweise einen verstärkten Einsatz im Bereich der Meeresbodenerforschung. GPS kombiniert mit Baken zur akustischen Ortung von Unterwasserfahrzeugen erlaubt einem Schiff diese Fahrzeuge aus der Ferne präzise zu lenken. Unterwasserfahrzeuge bewegen sich frei, kabelgesteuert oder werden gezogen. Sie sind je nach Einsatzbereich mit vierlen Meßfühlern und Roboterarmen ausgerüstet und übertragen die gesammelten Informationen per Glasfaserkabel oder akustisch. Die Energieversorgung erfolgt entweder per Kabel (bei 8 km Länge, 2 cm Durchmesser sind 20 kW möglich) oder per Bleibatterie (45 Wh/kg). Elektrochemische und thermische Energiequellen werden derzeit untersucht. Zukünftige Meeresforschung wird sich auf den Austausch Meeresboden/Wasser, Meer/Atmosphäre, die Küstenmeere, die Pole und den Meeresboden konzentrieren. (10-Jahres-Rückblick)


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    Titel :

    Techniques et technologies de la mer


    Weitere Titelangaben:

    Meerestechniken und -technologien
    ocean engineering


    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1995


    Format / Umfang :

    9 Seiten, 24 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch





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