Auf der Suche nach einem Drehmomentsensor, der für die Lenkhilfe in Kraftfahrzeugen eingesetzt werden soll, werden verschiedene Systeme miteinander verglichen. Es zeigt sich, daß ein optischer Sensor in Bezug auf Sicherheit und billiges Herstellen die optimale Lösung darstellt. In den Zug der Lenksäule wird ein Torsionsstab eingesetzt, dessen Winkelverdrehung auf zwei konzentrisch angeordnete Scheiben übertragen wird. Die Scheiben sind mit je zwei gelochten Ringreihen versehen, die je nach Torsionsmoment mehr oder weniger viel Licht einer Lichtquelle passieren lassen. Durch die Anordnung der rechteckigen Löcher wird erreicht, daß der Lichtstrom unabhängig vom Drehwinkel ist. Durch gegenläufiges Verhalten der beiden Ringreihen erreicht man Unabhängigkeit von der Intensität der Lichtquelle. Eine praktische Ausführung zeigt zwar eine beträchtliche Nichtlinearität und Hysterese, doch ist deren Größe für ein Steuerungssystem ohne Interesse. Der Sensor kann, was ein Ziel der Entwicklung war, leicht mit einer elektrischen anstelle einer hydraulischen Lenkhilfe zusammenarbeiten.
Optical torque sensor for automotive steering systems
Ein optischer Drehmomentsensor für kraftfahrtechnische Lenkungssysteme
1993
5 Seiten, 6 Bilder, 2 Tabellen, 3 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Englisch
Automotive power assisted steering using optical torque monitoring
Tema Archiv | 2004
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Kraftfahrwesen | 1994
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British Library Conference Proceedings | 1994
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SAE Technical Papers | 1994
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