Wenn die Rundheit von abgenutzten Eisenbahnrädern durch flache Laufstellen gestört ist, so werden dadurch sowohl die Eisenbahnschiene, das Laufrad und seine Achse sowie der Eisenbahnwagen (Erschütterung) starken zusätzlichen Beanspruchungen ausgesetzt. Zur berührungslosen Messung derartiger abgeflachter Eisenbahnrad-Laufflächen im Fahrbetrieb wurde ein aus mehreren Sensoren bestehendes faseroptisches System entwickelt. Bisher für diese Aufgaben eingesetzte Tensometer lieferten nicht genügend aussagefähige Meßwerte. Anhand einiger Systemskizzen wird über den Einsatz von doppeltbrechenden optischen Fasern und ihrer Spannungs-/Dehnungsempfindlichkeit berichtet (mathematische Formeln, Diagramme). Erläutert wird danach Aufbau und Leistungsfähigkeit des von einem Laser eingespeisten polarimetrischen Mehrfaser-Sensors. Illustrierte Anmerkungen zum Versuchsaufbau, der Sensor-Positionierung und dem elektronischen, rechnergestützten Signalverarbeitungssystem schließen sich an. In Diagrammen festgehaltene Zeitverläufe der erhaltenen elektrischen Meßsignale der Radunrundheits-Erfassungssensoren werden vorgelegt.
Optical fiber sensor for train wheelflat test
Faseroptischer Sensor zur Prüfung abgeflachter Eisenbahnradlaufflächen
1993
8 Seiten, 7 Bilder, 5 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Englisch
High Speed Train Trajectory Algorithm through Fiber Optic Sensor
British Library Conference Proceedings | 2019
|NTIS | 1973
NTIS | 1972
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