Nach den Crashversuchen und Tests an Beschleunigungsschlitten bildet die Auswertung von Hochfrequenzfilmen eine wichtige Grundlage für die quantitative Analyse der komplexen Bewegungsvorgänge von Dummies und Fahrzeugkomponenten. Um eine robuste Markenverfolgung sicherzustellen und eine präzise Koordinatenbestimmung zu gewährleisten, wurde ein markenbasiertes algorithmisches Verfahren auf Basis des M-Operators entwickelt und in das marktverfügbare Bildverarbeitungssystem MOTION 200 eingebracht. Das Verfahren ersetzt die bisher benutzten Korrelationsverfahren und kommt im Jahr 1993 bei fünf deutschen Automobilherstellern zum Einsatz. MOTION 200 bietet Objektverfolgung, Verfahren zur Bildvorverarbeitung und Bildbearbeitung, die Anzeige von Trajektoren sowie Archivierungsfunktionen für Bilder und ermittelte Versuchsergebnisse. Für die Anforderungen der Crashauswertung wurde MOTION 200 umfangreich erweitert und hat die Bezeichnung MOTION. Die ersten Erfahrungen in einer Pilotphase zur Crashfilmauswertung sind sehr positiv. Die Meßgenauigkeit bleibt erhalten.


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    Titel :

    Automatische Auswertung der Filmbildsequenzen von Crashversuchen unter Einsatz der digitalen Bildverarbeitung


    Weitere Titelangaben:

    Automatic evaluation of cinematographic sequences of crash tests by digital image processing


    Beteiligte:
    Köller, P. (Autor:in) / Rehfeld, N. (Autor:in) / Gerhard, A. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    1993


    Format / Umfang :

    7 Seiten, 6 Bilder, 3 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch