Die MMS stellte die zentrale, gemeinsame Benutzerschnittstelle für alle simTD Funktionen bzw. deren Anwendungsfälle im Fahrzeug dar. Dies umfasste zum einen die visuelle und/oder akustische Ausgabe von Informationen und Warnungen an den Fahrer. Zum anderen nahm es Fahrereingaben zur Bedienung und/oder Konfiguration der Funktionen entgegen. Das DFKI hat im Projekt simTD eine konsistente MMS für den Feldversuch entwickelt. Dabei wurden geltende Richtlinien für (interaktive) Fahrzeugsysteme und Resultate aus der aktuellen Forschung berücksichtigt. Das entworfene Prioritätenkonzept und die eingeführten (hierarchischen) Präsentationsmodelle erwiesen sich im Projektverlauf als höchst flexibel und schufen einen etablierten Prozess für die Umsetzung der simTD-Funktionen. In enger Zusammenarbeit mit den Funktionsentwicklungsteams wurden so während der Anfangsphase die Präsentationsmodelle Initial festgelegt und im weiteren Verlauf ausgestaltet. Daneben wurden zusätzliche Funktionalitäten umgesetzt, z.B. die Fortschrittsanzeige für die Übertragung der Logdateien. Insgesamt sind so in simTD 35 Präsentationsmodelle entworfen und grafisch umgesetzt worden. Des Weiteren verifizierte das DFKI die Wirksamkeit und Verständlichkeit der MMS in Benutzerstudien mit derzeit etablierten Forschungsmethoden und -metriken.


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    Titel :

    Sichere Intelligente Mobilität: Testfeld Deutschland. simTD. Schlussbericht. Laufzeit des Vorhabens: 01.09.2008 - 30.06.2013


    Beteiligte:
    Castronovo, Sandro (Autor:in) / Mahr, Angela (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    2013


    Format / Umfang :

    95 Seiten, Bilder, Tabellen


    Medientyp :

    Report


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch