Die untereinander vernetzten Fahrzeugelektroniksysteme, die hohe Datenmengen schnell und zuverlässig übertragen sollen, sind wichtig für die Zuverlässigkeit der Elektro- und Hybridfahrzeuge. Dabei spielt eine wesentliche Rolle, dass die Fahrzeuge nicht durch innere und äußere Störsignale beienflusst werden. Die Ströremission darf nicht zu unzulässigen Beeinflussungen der anderen Elektroniksysteme führen. Die hohen EMV-Anforderungen (elektromagnetische Verträglichkeit) führen dazu, dass die Messgeräte für diese Baugruppen neu angepasst werden müssen. Der vorliegende Beitrag beschreibt diese Anpassung. Er betrachtet besonders die EMV-Situation bei Fahrzeugen mit Elektroantrieb. Dabei kann man die EMV nur beherrschen, wenn einzelne Integrationsebenen der Hochvoltelektroniksysteme beeinflusst werden. Die EMV-Eigenschaften des Hochvoltsystems werden entscheidend durch den optimalen Verlauf und die gezielte Abschirmung der Leitungen bestimmt. Dazu wird die Transferimpedanz der geschirmten Hochvoltleitung ermittelt. Hier haben sich das Speisedrahtverfahren und die Triaxialmethode als richtig erwiesen, die hier kurz vorgestellt werden.
Die EMV-Anforderungen in Elektro- und Hybridfahrzeugen
Elektronikpraxis ; 5 ; 42-44
2014
3 Seiten, 4 Bilder, 2 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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