Für elektrifizierte Fahrzeuge der nächsten Generation ist ein erweiterter EMV-Ansatz (elektromagnetische Verträglichkeit) notwendig: Aktuelle Maßnahmen müssen hinterfragt und bezüglich Gewicht und Komplexität optimiert werden. Dies gelingt nur, wenn entlang der gesamten Prozesskette - vom Halbleiterhersteller bis zum Fahrzeug-OEM - die EMV von Anfang an im Fokus steht. Das bedeutet unter anderem, dass bereits auf Modulebene die Koppelparasiten berücksichtigt (optimierte Geometrien) und auf Komponentenebene die Anstrengungen bezüglich Filterung erhöht werden (Einsatz neuer Materialien in der Filtersynthese). Auf System- und Fahrzeugebene ist es notwendig, dass noch stärker interdisziplinär zwischen dem klassischen Maschinenbau und der Elektrotechnik zusammengearbeitet wird, um ungewollte Koppelpfade im Fahrzeug zu unterdrücken. Die AUDI AG hat sich mit Partnern aus der Prozesskette zum Förderprojekt EM4EM zusammengeschlossen, um hierzu technische Grundlagen zu legen.
EMV für die Elektromobilität 2.0
EMC for the electromobility 2.0
2013
12 Seiten, 11 Bilder
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
ELEKTROMOBILITÄT - Systemkompetenz für Elektromobilität
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