Der Verbund der Märkte an unterschiedlichen geografischen Orten erfordert neue Produktionsmethoden und entsprechend angepasste Liefernetzwerke. Dabei gilt es vor allem, die aus der Automobilindustrie stammende CKD-Produktionsmethode (Completley Knocked Down) eine besondere Form der Herstellung bei Fahrzeugen zu erfüllen, um den Zugang zu neuen Märkten gewährleisten zu können. Die modernen Konstruktionsmethoden im Karosserierohbau erfordern die Anwendung entsprechender Verbindungstechniken, die diesen hohen Ansprüchen gewachsen sind und den Einsatz flexibler Applikationsprozesse ermöglichen. Vor allem die epoxidbasierte 2K-Strukturklebstofftechnik hat bewiesen, dass sie den Anforderungen globaler Produktionsprozesse des Karosserierohbaus gewachsen ist. Moderne Strukturklebstoffe erlauben die präzise Kontrolle der Fügeprozesse und ermöglichen eine große Flexibiltät in der Umsetzung vor allem im Bereich der CKD-Produktion von Anbauteilen, Klappen und Türen. Diese Systeme zeichnen sich besonders durch eine relativ schnelle Aushärtung und eine exzellente Haftung auf Metalloberflächen aus. 2K-epoxidbasierte Klebstoffsysteme vereinen in sich besonders hohe Festigkeiten und beste Beständigkeit der Klebverbindung auch unter korrosiven Einflüssen. Die Verwendung neuer Harzsysteme und Additive wird der 2K-Technik in Zukunft steigende Applikationszahlen bescheren und deren Weiterentwicklung beschleunigen sowie größere Leistungsspektren ermöglichen.


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    Titel :

    Zweikomponenten-Strukturklebstoffe für Rohbauanwendungen. Höchsten Prozessanforderungen gewachsen


    Beteiligte:
    Haag, Benjamin (Autor:in) / Lutz, Andreas (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2013


    Format / Umfang :

    4 Seiten, 6 Bilder, 4 Tabellen




    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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