Ein geeignetes Thermomanagement, speziell bei Hybridfahrzeugen, ist notwendig, um eine wesentliche Effizienzsteigerung zu erlangen. Dafür müssen neue Kühlungsarchitekturen integriert und diese mit Sekundärmaßnahmen, vor allem den Innenraum betreffend, kombiniert werden. Vorliegender Beitrag beschreibt ein innovatives Thermomanagement-Konzept für kompakte Plug-in-Hybridantriebe auf Basis des von IVD entwickelten EV-CEA-Konzeptes. Gleichzeitig soll eine Sensibilisierung gegenüber herkömmlichen Konditionierungskonzepten und -maßnahmen erfolgen, die weitestgehend Defizite bei der primären Zielerreichung zur Verringerungen der CO2-Emissionen aufweisen. Die Verwendung eines brennstoff-basierenden Zuheizers kann viele dieser Defizite kompensieren und auch im Tieftemperatur-Extremfall den Weg zu einer wesentlichen CO2-Reduktion ebnen. Am Beispiel des NEDC werden die jeweiligen Stufen eines effizienten Thermomanagements, von der Vorkonditionierung bis hin zur thermischen Vorbereitung von KAT und VKM, vorgestellt. Eine Optimierung des Motorraum-Packages bietet die Kombination des EV-CEAKonzeptes mit einer kompakten Wärmeübertragereinheit. Diese Einheit bietet die Möglichkeit eines gezielt effizienten und variablen Wärmetransports mit dem Ziel einer möglichst synergetischen und verlustarmen Wärmebilanzierung.
Thermomanagement-Konzept für kompakte Plug-in-Hybridantriebe
2013
23 Seiten, 14 Bilder, 1 Tabelle, 11 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Datenträger
Deutsch
Thermomanagement Konzept fuer kompakte Plug in Hybridantriebe
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