Die Systemarchitektur AUTOSAR erlaubt eine hardwareunabhängige Softwareentwicklung im Automotive Bereich. So können Kundenfunktionalitäten abstrakt entwickelt und getestet werden, was die Wiederverwendung der Software erleichtert. Die dafür verantwortliche Basissoftware wird in Abhängigkeit zur Applikation konfiguriert. Obwohl der Entwicklungsprozess zu einem großen Teil automatisiert ist, können Fehler auf Grund einer Vielzahl von Konfigurationsmöglichkeiten der Basissoftwaremodule und einer meist heterogenen Toollandschaft entstehen. Zudem können die Implementierungen von Basissoftwaremodulen durch Eigenentwicklung oder Fremdanbietern ersetzt werden. Bei einer Fehlersuche in der Basissoftware ist es kompliziert Fehlerquellen zu lokalisieren und zwischen Implementierungsfehlern oder Konfigurationsfehlern zu unterscheiden. Um diese Fehlerquellen einzuschränken und zu lokalisieren wurde eine Methode entwickelt und prototypisch implementiert, welche die verschiedenen Stacks der AUTOSAR Basissoftware und deren Module sukzessiv in Bezug auf die Applikation testet. Ziel des vorgestellten Konzepts ist es die Basissoftware auf korrekte Funktionalität für die gegebene Applikation automatisiert zu testen.
Automatisierte Testfallgenerierung für den applikationsspezifischen Test von AUTOSAR Steuergeräten
2013
8 Seiten, 6 Bilder, 7 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Datenträger
Deutsch
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