Um den Seehafenhinterlandverkehr mit der Eisenbahn auch in Zukunft zu bewältigen, wurde die Y-Trasse durch die nördliche Lüneburger Heide konzipiert. Sie sollte die Gleiskilometer zwischen Hamburg und Hannover verkürzen, Hochgeschwindigkeitsverkehr zulassen, den größten Teil des Fernverkehrs von den Strecken Hamburg - Hannover und Bremen - Hannover übernehmen und eine beschränkte Zahl von Güterzügen aufnehmen. Die DB AG hat entschieden, nochmals Alternativen zu prüfen. Der Autor schlägt eine solche vor, sie wird als Ostheidebahn bezeichnet. Im ersten Abschnitt wird die vorhandene Strecke Sorsumer Kurve - Hildesheim - Braunschweig - Abzw. Weddel benutzt. Zwischen Weddel und Fallersleben wird die Strecke zweigleisig ausgebaut. Ab Fallersleben bis Lüneburg verläuft die Strecke entlang der geplanten A 39, was keine großen Kunstbauten erfordern würde. Vorteile der Trasse: Weiträumige Umfahrung von Hannover; der Industrieraum Braunschweig/Salzgitter erhält eine verkürzte Anbindung an den Hafen Hamburg und Skandinavien; Entlastung der Strecke Hamburg - Hannover; die Kostenabschätzung fällt günstig aus. Werden beide Trassen nicht gebaut, profitiert wieder mal der LKW davon, insbesondere durch die A 39.


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    Titel :

    Die Ostheidebahn - eine Alternative zur Y-Trasse


    Weitere Titelangaben:

    Route for the new "Ostheidebahn" - an alternative to the current "Y" proposal


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2012


    Format / Umfang :

    4 Seiten, 4 Bilder, 1 Tabelle, 7 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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