Bei einem Tiltrotator handelt es sich um eine eigenständige Sonderausrüstung (zusätzliches Auslegergelenk), das weder zum eigentlichen Ausleger noch zum angebauten Werkzeug gehört. Es gibt drei grundsätzlich verschiedene Arten, wie der Tiltrotator zwischen Auslegerstiel und Grabgefäß bzw. Anbauausrüstung angeordnet wird. Bei der ersten Lösung, der sogenannten Sandwich-Bauweise, befindet sich sowohl "über" als auch "unter" dem Tiltrotator ein Schnellwechsler. Bei der zweiten Lösung erfolgt die Montage des Tiltrotators direkt am Löffelstiel. Selten ist die dritte Anordnung, bei der der Tiltrotator mehr oder weniger dauerhaft (ohne Schnellwechsler) zwischen Stiel und Baggerwerkzeug montiert wird. In jüngster Vergangenheit wurden von mehreren Herstellern auch Tiltrotatoren vorgestellt, bei denen die seitliche Schwenkbewegung (Tilten) nicht durch zwei Hydraulikzylinder, sondern durch Hydraulikmotoren ausgeführt wird. Durch den integrierten hydraulischen Schwenkantriebes, der bspw. helixverzahnt ist, kann mit diesen Tiltrotatoren auch in sehr engen Schächten gearbeitet werden. Im Beitrag werden im Rahmen einer Marktübersicht die aktuellen Entwicklungen auf dem Gebiet der Tiltrotatoren folgender Hersteller bzw. Anbieter vorgestellt: engcon, HKS, Indexator, Kinshofer, RMB Rädlinger, SMP, Wimmer sowie ZFE.


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    Titel :

    Tiltrotatoren - Multitalent am Löffelstiel. Arbeitserleichterung bei Mobil- und Raupenbaggern


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2011


    Format / Umfang :

    7 Seiten, 12 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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