Die im Beitrag vorgestellten Ergebnisse, die in der Konzeptentwicklungsphase für ein Elektrofahrzeug am Institut für Kraftfahrzeuge der RWTH Aachen entstanden sind, belegen die herausragende Bedeutung von Leichtbaumaßnahmen für Elektrofahrzeuge gegenüber konventionellen Fahrzeugen. Dort werden derzeit Mehrkosten durch Leichtbau je reduziertem Kilogramm von 3 bis 5 EUR akzeptiert - für Elektrofahrzeuge zeigen die Ergebnisse je eingespartem Kg Fahrzeugmasse ein Potenzial von 4 bis 18 EUR bei derzeitigen spezifischen Batteriesystemkosten (zirka 1000 EUR/kWh) und bei konstanten Herstellungskosten für das Gesamtfahrzeug je nach Auslegungsreichweite im NEC (New European Driving Cycle). Selbst bei zukünftig erwarteten spezifischen Batteriesystemkosten von 200 bis 300 EUR/kWh bleiben die für kostenneutrale Leichtbaumaßnahmen investierbaren eingesparten Kosten signifikant. Für die weiteren untersuchten Zyklen Hyzem-Urban und AC2 zeigten die Ergebnisse sogar leicht höhere Werte als für den NEDC.


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    Titel :

    Kosteneinsparpotenzial durch Leichtbau bei Elektrofahrzeuge


    Weitere Titelangaben:

    Cost-saving potential of lightweight design in electric vehicles


    Beteiligte:
    Eckstein, Lutz (Autor:in) / Hartmann, Bastian (Autor:in) / Schmitt, Fabian (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2010


    Format / Umfang :

    8 Seiten, 8 Bilder, 2 Tabellen, 2 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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