Die Installation zahlreicher Offshore-Windenergieanlagen bei zunehmenden Schiffsverkehr wird in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone in der Nordsee ein erhebliches Kollisionsrisiko entstehen lassen. Durch das Abgrenzen von Vorranggebieten, Vorbehaltszonen und Sicherheitszonen im Raumordnungsplan sowie Vorgaben im Genehmigungsverfahren für Offshore-Windenergieanlagen kann das Kollisionsrisiko reduziert werden; ausgeschlossen werden kann es nicht. Deshalb sind Maßnahmen zur Minderung der Folgen eventueller Schiffskollisionen unabdingbar. Offshore-Windenergieanlagen vorgelagerte Elemente, die Bestandteile geeigneter Wellenenergieanlagen sind, können nicht nur im Kollisionsfall als Knautschzone wirken und den zwischen dem kollidierenden Schiff und der betroffenen Offshore-Windenergieanlage wirkenden Stoß mindern, sondern darüber hinaus das Gesamtsystem energieversorgungspolitisch, ökonomisch und ökologisch aufwerten.


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    Titel :

    Schiffahrt und Offshore-Windenergieanlagen in der Nordsee. Vorgelagerte Elemente als Knautschzone


    Weitere Titelangaben:

    Shipping traffic and offshore wind power plants in the North Sea. Upstream elements as collapsible zone


    Beteiligte:
    Otte, Erhard (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2010


    Format / Umfang :

    4 Seiten, 3 Bilder, 14 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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