In der Automobilindustrie spielt die Oberflächenbehandlung eine dominierende Rolle. Die Bearbeitungsschritte umfassen Waschen, Reinigen, Entfetten, Beizen, Phosphatieren, Passivieren, Grundieren und Streichen. Fast alle zur Rostbildung neigenden Teile werden entweder spritzbeschichtet oder in einem Tauchbad als Schutz gegen Korrosion behandelt. Im Prozess fördern Pumpen sehr unterschiedliche Flüssigkeiten, deren chemische Zusammensetzung, mechanische Belastung und Feststoffgehalt hohe Anforderungen an die Pumpen, ihre Komponenten und Materialeigenschaften stellen. Ein in den meisten Kreiselpumpen installiertes wesentliches Teil ist die mechanische Dichtung. Alternativ kann eine vertikale dichtungslose Pumpe für besonders beanspruchte Fluide wie Zinkphosphatlösungen eingesetzt werden. Fast alle Metallteile der Pumpe besitzen eine elektrochemisch behandelte Oberfläche. Die wichtigsten Prozesse sind hierbei Vergolden, Pulverspritzen oder Passivieren (Anodisieren, Chromatieren oder Phosphatieren). Das Phosphatieren erzeugt einen harten Metallphosphatüberzug auf dem sogenannten Substrat. Das elektrophoretische Anstreichen besteht aus anodischem und kathodischem Tauchstreichen. Während des kathodischen Tauchstreichens erfolgt die Farbablagerung durch chemische Umwandlung (Koagulation) des Bindemittels. Wenn die Pumpe nicht läuft, können die Farbpartikel trocknen und enge Spiele, besonders im Bereich des Verschleißringes, blockieren. Bei der Auswahl einer Pumpe für die Oberflächenbehandlung ist eine Anzahl von Problemen zu beachten. Jedes Fluid stellt unterschiedliche Anforderungen an die verschiedenen Pumpenkomponenten.
Special systems for coating cars
Spezialsysteme für die Automobilbeschichtung
World Pumps ; 524 ; 18-23
2010
6 Seiten, 11 Bilder, 1 Quelle
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Special systems for coating cars
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