Das Ziel dieses Vorprojektes ist der Nachweis der Machbarkeit von Laser-MSG-Hybridschweißungen vor allem an Rohrstählen als auch allg. Baustählen und Schiffbaustählen im Blechdickenbereich ab 16 bis 32 mm als Ein- bzw. Mehrlagenschweißung. Wesentliche Aufgaben des BIAS waren die Entwicklung der Schweißprozesse in Mehrlagentechnik, der Toleranzausgleich und der Beitrag zur Qualitätssicherung. Die Bundesanstalt für Materialprüfung (BAM) in Berlin führte Versuche im Bereich der Einlagenschweißungen durch und unternahm zusätzlich Versuche zum einlagigen Schweißen in Zwangslagen. Weitere Anforderungen sind, die Schweißung mit so wenigen Lagen wie möglich durchzuführen und eine möglichst hohe Toleranz bei Spaltweite und Kantenversatz zu erzielen. Für den hybriden Schweißprozess soll, neben einer konventionellen Schweißstromquelle ein Faserlaser mit hoher Strahlqualität zum Einsatz kommen. Die anschließende Werkstoffprüfung wird nach geltenden Normen durchgeführt, wobei der Fokus neben der Nahtqualität auch auf den zu erreichenden Werten für Festigkeit und Zähigkeit liegt. Als Anhaltspunkt für die Zähigkeit wurde von den Projektpartnern ein Wert von 47 J bei -60 Grad C, als Mindestkerbschlagarbeit festgelegt.


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    Titel :

    Innovative Fügetechnologie für das Schweißen dicker Stahlwerkstoffe mit brillanten Laserstrahlquellen - HyBright. Schlussbericht. Berichtszeitraum: 01.02.2007 - 29.02.2008


    Beteiligte:
    Vollertsen, F. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    2008


    Format / Umfang :

    119 Seiten, 114 Bilder, 39 Tabellen, 23 Quellen


    Medientyp :

    Report


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch