Mit dem Unfalldatenschreiber (UDS) ergeben sich für Unfallanalytiker neue Möglichkeiten die aufgezeichneten Beschleunigungsdaten im Unfallmoment auszuwerten. Für Kollisionsberechnungen existieren noch keine allgemein gültigen inneren Kenngrößen und Funktionen. Um herauszufinden welche Funktionen einen Crashimpuls beschreiben könnten, wertete das IFU Institut für Unfallanalysen in Hamburg zahlreiche Crashversuche aus. Es sollen auch Abhängigkeiten von Parametern untersucht werden, die üblicherweise bei einer Kollisionsanalyse angesetzt werden. Für die Untersuchungen wurden eindimensionale Kollisionen mit großer Überdeckung und Geschwindigkeitsänderungen von 8 bis 12 km/h ausgewählt. Es zeigte sich, dass eine Funktion, die alle Crashimpulse berücksichtigt nicht existiert. Am besten eignet sich eine Gaußsche Normalverteilung. Aber bereits die Auswertung der physikalischen Abhängigkeiten zwischen Stoßzeit, Maximalbeschleunigung und Deformationstiefe sowie die Trennungsgeschwindigkeit liefern deutliche Aussagen über den Unfallverlauf.


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    Titel :

    Analyse der zeitlichen Beschleunigungsverläufe bei Fahrzeugkollisionen


    Weitere Titelangaben:

    Looking inside crash data - which information does one get from crash pulses?


    Beteiligte:
    Pfeufer, Hans (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2010


    Format / Umfang :

    11 Seiten, 27 Bilder, 10 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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    Pfeufer,H. / Inst.f.Unfallanalysen,IFU,Hamburg,DE | Kraftfahrwesen | 2010


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