Diskret Massive Systeme sind diskrete Systeme. Sie stellen eine technische Anordnung dar aus Prozessor- und Verbindungsschicht, innerhalb derer Verkehrsströme zirkulieren, getrieben sowohl durch die Referenzierungen des Prozessorfeldes als auch durch die Topologie des Verkehrsfeldes. Unter dieser Gegebenheit erweisen sie sich als geeignet, die innere Physik eines dynamischen Prozesses so nachzubilden, wie er sich tatsächlich - gewissermaßen 'in vitro' - ereignet. Von Bedeutung sind dabei die Wechselwirkungen zwischen beiden Schichten. Sie werden modelliert und simuliert auf der Basis zirkulierender Korpuskelströme in einem diskreten Aktionsraum. Auf Basis balancierter Korpuskelflüssen wird gezeigt, welchen Einfluss die Referenzierungen innerhalb des Prozessorfeldes auf die Mächtigkeiten der Korpuskelflüsse ausüben beziehungsweise wie sich Rückschlüsse aus den Mächtigkeiten der Korpuskelflüsse auf die Referenzierungen innerhalb des Prozessorfeldes ziehen lassen. Die Sinnfälligkeit derartiger Überlegungen wird am Beispiel der Ansteuerung einer Licht emittierenden Polymerschicht durch ein diskret Massives System unter Beweis gestellt. Darüber hinaus wird auch auf die Eignung diskret Massiver Systeme für die Steuerung von Verkehrsleitsystemen verwiesen und im entferntesten Sinne auch auf die Nachbildung geschlossener Erregerkreise in Neuronalen Systemen.
Kommunikationsnetzwerke für diskret massive Systeme
Communication networks for discrete massive systems
2009
27 Seiten, 11 Bilder, 4 Tabellen, 10 Quellen
Report
Deutsch
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