In den nächsten Jahren steht die Elektrifizierung der Antriebsstränge von Pkw im Mittelpunkt der Fahrzeugentwicklung. Das Anwendungsspektrum reicht von Start-Stopp-Anwendungen, über verschiedenste Hybridanwendungen bis hin zum reinen Elektrofahrzeug. Die Hybridisierung wirkt sich auf den Verbrennungsmotor nicht nur in der Form aus, dass Elektrokomponenten integriert werden. Auch die Betriebscharakteristika verändern sich vollständig, z.B. durch variable Verbrennung und Veränderung der Ventilsteuerung. Eine zunehmende Elektrifizierung verbessert den Motorbetrieb und erübrigt Vorrichtungen zur Verbrennungsverbesserung. Die Verbrennung muss nicht mehr alle Bereiche der Verbrennung abdecken, sondern kann auf einen schmalen Betriebsbereich und für sparsamen Kraftstoffverbrauch abgestimmt werden. Bei Dieselmotoren ist keine Abstimmung für größere Ladung mehr notwendig, damit lassen sich Stickoxid- und Teilchenemissionvermindern und die Vorrichtungen zur Abgasnachbehandlung vereinfachen. Der Ansatz von AVL ist auf Batterienachladung im Einpunktbetrieb ausgelegt und ermöglicht ein kompakt integriertes, massen- und kostenoptimiertes Modul. Der Verbrennungsmotor des sogenannten Pure-Range-Extenders von AVL kann neben vereinfachten Viertaktkonzepten auch als, für die Anwendung optimierter, Zweitakt- beziehungsweise Rotationskolbenmotor ausgeführt werden.


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    Impact of electrification on the internal combustion engine

    Fraidl,G. / Ebner,P. / Geiger,U. et al. | Kraftfahrwesen | 2009



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