Die neueste Überarbeitung der amerikanischen API (American Petroleum Institute)-Richtlinie zur Inspektion von Rohrleitungen in Anlagen schließt Tracer-Leckanzeigeverfahren als Alternative zu hydrostatischen Prüfungen von unterirdischen Rohrleitungen ein. Dabei wird dem Fluid in der Rohrleitung eine kleine Menge einer chemischen Verbindung zugesetzt, die im Falle eines Lecks in Luftproben aus der Umgebung der Leitung nachgewiesen werden kann. Entsprechende Verfahren für die Praxis wurden in großer Zahl ausgearbeitet und überprüft. Der Beitrag gibt einen Überblick über die entsprechenden Datenbestände. Darüber hinaus wurden 201 Lecks unter verschiedenen Bedingungen simuliert. Dabei wurden alle Lecks angezeigt. Unter den 101 Kontrollereignisen ohne Tracerfreisetzung trat ein falsch positiver Tracernachweis infolge eines Bedienfehlers auf. Die Ergebnisse einer Studie, bei der in einem 40 km langen neu gebauten Erdgasleitungs-Abschnitt ein Leck lokalisiert wurde, werden zusammenfassend vorgestellt. In einem sechsjährigen Überprüfungsprogramm wurden die Leitungen einer Raffinerie/Chemieanlage mit 50 km Länge überwacht. Dabei wurde im Durchschnitt je Kilometer ein kleines Leck angezeigt. Vorteile solcher Verfahren sind der kontinuierliche Weiterbetrieb und das Vermeiden der Entleerung der Rohrleitung.


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    Titel :

    Tracer applications in integrity assessments for tanks, terminals and transportation piping


    Weitere Titelangaben:

    Tracer-Anwendung bei der Dichtheitsprüfung von Tanks, Terminals und Rohrleitungen


    Beteiligte:
    Golding, Randy (Autor:in) / Evans, Scott (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    2009


    Format / Umfang :

    9 Seiten, 4 Bilder, 2 Tabellen, 18 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch