Fernsteuerbare Schutzstromgeräte, die von der Firma RBS wave, einer Tochtergesellschaft der EnBW Regional, seit 2002 vermarktet werden, sind bisher an insgesamt 280 Standorten in der gesamten Bundesrepublik eingebaut worden, wobei an 159 Standorten Neugeräte installiert wurden und an 121 Standorten die bestehenden Schutzstromgeräte mit Hilfe eines sogenannten Nachrüstsatzes nachträglich fernsteuerbar gemacht wurden. Der Aufbau, die Eigenschaften fernsteuerbarer Schutzstromgeräte und eines Nachrüstsatzes für konventionelle Schutzstromgeräte werden anhand schematischer Darstellungen erläutert. Verfügbar sind zur Zeit Schutzstromgeräte in den Leistungsstufen 60 W (30 V, 2 A), 300 W (30 V, 10 A), und 800 W (40 V, 20 A). Mitgeteilt werden Praxiserfahrungen mit den 70 ferngesteuerten Schutzstromgeräten im kathodisch geschützten Gasrohrnetz der EnBW Gas. Die Geräte sind robust, sowohl große Temperatur- als auch Luftfeuchtigkeitsschwankungen haben keinen Einfluss auf die Funktionsfähigkeit der Geräte. Einsparpotentiale der Fernüberwachung können noch deutlich gesteigert werden. Die Mehrkosten für fernwirktechnische steuerbare Schutzstromgeräte im Vergleich zu konventioneller Technik sind nicht sonderlich hoch.


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    Titel :

    Erfahrungen mit dem Einsatz von fernsteuerbaren KKS-Schutzstromgeräten in der Praxis


    Weitere Titelangaben:

    Practical experience with the use of remote-controllable CP systems


    Beteiligte:
    Deiss, Rainer (Autor:in) / Gaugler, Hans (Autor:in)

    Erschienen in:

    Drei R International ; 48 , 6 ; 350-356


    Erscheinungsdatum :

    2009


    Format / Umfang :

    7 Seiten, 14 Bilder, 4 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch