Der Artikel informiert über die richtige Auswahl von und über die Anforderungen an den Standort für LNG-Terminals (liquefied natural gas, Flüssigerdgas). In diesem Teil des Beitrags wird auf die Anforderungen für die Anlagen an Land eingegangen, dazu gehören der Boden des Geländes, ob Erdbeben möglich sind, Höhe des Geländes, Schifffahrtswege und Anforderungen an die Anlegestellen für die Tanker. Bei den Anforderungen an das Gelände müssen auch Klima- und Wetterbedingungen berücksichtigt werden, da die Terminals auch gasförmiges LNG an die Umgebungsatmosphäre abgeben. Weiter sollten bei der Risikoabschätzung im Fall einer Entzündung die Bevölkerungsdichte und -nähe bedacht werden. Die Größe der Tanker spielt eine Rolle bei der Anzahl der zu planenden Lagertanks. Ein weiterer wichtiger Faktor ist Länge der zur Verfügung stehenden Küstenlinie. Schlechte Bodenbedingungen und Erdbeben (auch leichtere) können die Lagertanks an Land beschädigen. Die Höhe des Geländes ist wichtig, wenn Gefahr durch Überschwemmungen vom Meer oder von Flüssen droht. Tsunamis und Hurrikane können die Einrichtungen beschädigen, daher muss man mögliche Windgeschwindigkeiten und Luftströmungen ermitteln. Wenn die Tanker vor Anker liegen, muss es Schutz vor Wellen und Strömungen geben. Die vorhandene Hafenstruktur und Lotsendienste spielen auch bei der Planung des Standortes eine wichtige Rolle. Für das Manövrieren der Tanker muss man bei Schifffahrtskanälen deren Tiefe und Breite kennen. Bis zum Entladeort sollten auch keine Brücken vorhanden sein.
Terminal Siting - Conclusion. Project viability hinges on waterway, land assessments
Oil and Gas Journal ; 106 , 35 ; 74-77
2008
4 Seiten, 2 Tabellen, 6 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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