Als Originaldokument nur Kurzmitteilung vorhanden, im wesentlichen wie folgt: Rund 1500 portugiesische Haushalte beziehen ihren Strom jetzt aus dem Meer. Genauer aus drei Wellenkraftwerken mit je 750 Kilowatt Leistung, die vor der Küste im Norden des Landes im Wasser schwimmen. Gebaut hat sie das schottische Unternehmen Pelamis Wave Power im Auftrag des Versorgers Energiegas Portugal. Die Anlagen, die jetzt eingeweiht werden, haben gut acht Millionen Euro gekostet. Die Seeschlangen bestehen aus vier Segmenten, die in den Wellen auf und ab schaukeln. Die Bewegungen werden auf Hochdruckpumpen übertragen, die Öl durch Turbogeneratoren jagen. Das portugiesische Wellenkraftwerk ist das mit Abstand größte dieser Art in der Welt. Am gleichen Standort werden in den nächsten Monaten 28 weitere Maschinen installiert, die nach der Seeschlangenfamilie Pelamis benannt sind. Bis 2010 sollen rund 40 Prozent des portugiesischen Stroms aus Sonne, Wind und Wellen stammen.
Schlange mit Energie. Wellenkraftwerk
Wirtschaftswoche ; 37 ; 104
2008
1 Seite, 1 Bild
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Oszillierende Wassersäulen. Wellenkraftwerk erschließt große Energiequelle
Tema Archiv | 2008
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|Ein Fortschrittsbericht zum weltweit ersten kommerziellen OWS Wellenkraftwerk
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|Schlange, Stahl, Gründach : "Cité Scolaire Internationale" in Lyon
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