Die Weiterentwicklung und Optimierung passiver Sicherheitssysteme ist ein wichtiges Thema in der Automobilindustrie. So sollen beispielsweise Sensoren für die Steuerung von Airbags in Zukunft noch sensibler reagieren und die Elektronik noch schneller über eine Aktivierung von Rückhaltesystemen wie Airbag und Gurtstraffer entscheiden. Die Crash-Spezialisten von Continental gehen hier neue Wege. Durch Messen des bei einem Crash auftretenden charakteristischen Körperschalls wird die plastische Deformation der Struktur erfasst. Die Messung von Körperschall kann auch bei der Maschinenüberwachung eingesetzt werden. Diese Lösung nennt sich CISS (Crash Impact Sound Sensing). CISS ist eine optimale Ergänzung zu den bisher im Crash-Bereich eingesetzten Beschleunigungs- bzw. Drucksensoren. In einer Forschungskooperation zwischen Continental, der Audi AG und dem IAF (Institut für Angewandte Forschung) der Fachhochschule Ingolstadt wird im Rahmen mehrerer Forschungsprojekte der im Fahrzeugcrash auftretende Körperschall untersucht. Für die Untersuchungen wird ein leistungsfähiges Messdatenerfassungssystem benötigt, das den besonders hohen Anforderungen gerecht wird: so muss das System autark, das heißt ohne Rechnerunterstützung, arbeiten können und dabei auch längere Aufzeichnungen bis in den Minutenbereich hinein ermöglichen. Bei Continental fiel die Wahl auf den Transientenrekorder LTT 186-16 von LTT Labortechnik Tasler.


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    Titel :

    Dem Körperschall auf der Spur


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2008


    Format / Umfang :

    2 Seiten, 3 Bilder, 4 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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