Es werden die Tendenzen in der Beleuchtung von Kombiinstrumenten in den nächsten Jahren aufgezeigt. LED werden das dominante Leuchtmittel bleiben. Durch größere Displays, Farbdisplays und brillantere Beleuchtung werden größere Lichtströme benötigt. Beleuchtete Designelemente werden verstärkt eingesetzt. Das Kombiinstrument mit Tachometer, Drehzahlmesser, Tank- und Temperaturanzeige und Kontrollleuchten im primären Sichtbereich des Fahrers bestimmt wesentlich die anmutung und Beleuchtungsauslegung des gesamten Cockpits. In der Regel enthält das Kombiinstrument auch digitale Displays, meist LC Displays, um Informationen permanent oder zetweise nach Bedarf für den Fahrer darzustellen. Außerdem wird das Kombiinstrument zunehmend als System zusammen mit Head-up-Display (HUD) und Zentraldisplay betrachtet. Eine ideale Möglichkeit der Darstellung von Zeigerinstrumenten und LC Displays ist bei sogenannten Bi-Vision Instrumenten gegeben. Beim Bi-Vision Instrument werden das Display oder die Zeigerinstrumente über einen halbdurchlässigen Spiegel in das Sichtfeld des Fahrers eingeblendet. Es ist möglich, echte Zeigerinstrumente oder eine Kombination von TFT und Zeigerinstrumenten in beliebiger Anordnung darzustellen oder 3D Effekte zu realisieren. Die LED als Lichtquelle zur beleuchtung von Anzeigeinstrumenten erreicht heute die geforderte lebensdauer von mehr als 10 000 Stunden bei hoher Zuverlässigkeit. Organische LED (OLED) haben als Lichtquelle das größte Potenzial in Konkurrenz zur LED zu treten. Die OLED bieten als Flächenlichtquelle Vorteile, da auf Lichtleiter, Lichtkammern und Streuscheiben verzichtet werden kann und man einen etwas flacheren Aufbau erhält.
Trends in der Beleuchtung von Kombiinstrumenten
Trends in the cluster illumination
2008
10 Seiten, 8 Bilder
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Trends in der Beleuchtung von Kombiinstrumenten
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