Die Anforderungen von Bau- und Landmaschinenherstellern an die Beschichtung ihrer Produkte sind vielseitig. Der Lack soll hochwertig in der Optik, robust und leicht zu verarbeiten sein. Unser Beitrag zeigt auf, welche Ansprüche moderne Pulverlacke erfüllen und wie sie verarbeitet werden müssen. Zahlreiche Bau- und Landmaschmenhersteller haben, vorzugsweise mit Einführung des QM-Systems, Spezifikationen auf Basis des vorhandenen Lackaufbaus verfasst. Diese beinhalten Forderungen 70 JOT 3 2008 zur Witterungsstabilität, zum Korrosionsschutz, zu mechanischen Eigenschaften und Beständigkeiten gegenüber aggressiven Medien. Anhand dieser Forderungskataloge werden heute moderne Lacksysteme miteinander verglichen. Allein diese branchenspezifischen Bedürfnisse stellen an den Einsatz einer Pulverbeschichtung hohe Anforderungen hinsichtlich Produktqualität und Verarbeitungseigenschaften. Auch wenn Pulverlacke in einigen technologischen Aspekten noch nicht vollständig die Flüssiglacke ersetzen können, ergeben sich dennoch einige Vorteile: sehr hohe Materialausnutzung, variable Schichtdicken, vollautomatische Beschichtungen durch moderne Anlagentechnik, schnelle Montagefestigkeit, umweltfreundliche Beschichtungsart, hoher Gesundheitsschutz bei Herstellung und Verarbeitung. Vorrangiges Ziel hinsichtlich der Bewitterungsstabilität bleibt nach wie vor die hochwertigen Eigenschaften von Flüssiglacken zu erreichen oder gar zu übertreffen.


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    Titel :

    Pulver statt Flüssiglack. Beschichtung von Bau- und Landmaschinen


    Beteiligte:
    Keller, Jochen (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2008


    Format / Umfang :

    5 Seiten, 5 Bilder, 2 Tabellen, 1 Quelle



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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