Um geringe Taktzeiten in Fertigungslinien der Automobilindustrie zu ermöglichen wird bei Reinigungsanlagen mit zylindrischen Arbeitskammern das Mehrkammerprinzip verwendet, wodurch die Taktzeit einer Charge auf den Bruchteil der Reinigungsdauer reduziert werden kann. Mehrkammeranlagen zur Reinigung von Aluminiumteilen werden von unterschiedlichen Herstellern am Markt angeboten, wobei sich diese im wesentlichen in der Anordnung der Reinigungskammern (geradlinig hintereinander oder parallel) unterscheiden. Um potenziellen Kunden eine Beurteilung der Anlagenkonzepte zu erleichtern, wurde von verschiedenen Anbietern ein Angebot für eine Reinigungsanlage für die Reinigung von Bauteilen für Bremssysteme im LKW- und Baumaschinenbereich eingeholt. Die Anlage zur Reinigung von spanend bearbeiteten Teilen aus einer Aluminiumlegierung sollte dabei mit wässrigen Medien arbeiten, wobei die Reinigung der Teile in Standardkörben mit Spanndeckel oder starrem Deckel mit einem Chargengewicht von 60 kg erfolgen sollte. Die Be- und Entladung der Waschkörbe erfolgt manuell, während der Transport der Körbe über eine Rollenbahnförderanlage geschieht. Die Bauteile sollten zunächst mittels Flutinjektion gewaschen und anschließend gespült werden. Abschließend erfolgt Spritzen und Vakuumtrocknen. Als maximale Taktzeit wurden 180 s vorgegeben. Der Beitrag stellt die detaillierten Angebote der Hersteller Dürr Ecoclean, LPW und MTM vor, wobei die jeweiligen Prozessabläufe hinsichtlich der Prozesszeiten und der Leistungsparameter der Prozessmedien beschrieben werden.


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    Titel :

    Bei Serienteilen im Automotive-Bereich wird auf das Mehrkammerprinzip gesetzt


    Beteiligte:


    Erscheinungsdatum :

    2007


    Format / Umfang :

    4 Seiten, 4 Bilder, 3 Tabellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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