CO2-Reduktion bei Kraftfahrzeugen spielt eine immer wichtigere Rolle und wird zu einem Anstieg der Herstellungs- und Entwicklungskosten führen. Andererseits führt ein erhöhter CO2-Ausstoß zu Mehrkosten beim Kfz-Käufer, z. B. CO2-Besteuerung, aber auch zu Mehrkosten beim Kfz-Hersteller, z. B. durch CO2-Zertifikatehandel oder Ausgleichszahlungen. In diesem Papier wird hergeleitet, wie viel Aufwand bei Elektrik und Elektronik getrieben werden kann, um selbst unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten eine CO2-Reduktion zu realisieren. Diese kommerzielle Betrachtung wird anhand einiger Beispiele mit Zahlen belegt und verdeutlicht. Im Vorfeld kann schon verraten werden, dass mit Hilfe einiger weniger, bedarfsgerecht gesteuerter Applikationen eine realistische und kommerzielle CO2-Reduktion von ca. 20 g CO2/km zu erreichen ist. Eine hohe Zahl, die es Wert ist, näher betrachtet zu werden.
Motor vehicle CO2 reduction plays an increasingly important role and will lead to an increase in manufacturing and development costs. On the other hand, higher CO2 production leads to additional costs for automobile buyers, e.g. through CO2 taxation, as well as additional costs for automobile manufacturers, e.g. through CO2 certificate trade or compensation payments. This paper deduces how much can be expended for electrical equipment and electronics to make a reduction in CO2 possible, even from commercial aspects. This commercial consideration is supported by data and illustrated on the basis of several examples. In advance it can be said that, with the help of a few, demand-driven applications, a realistic and commercial CO2 reduction of approx. 20 gCO2/km can be achieved. A high figure, that is worth taking a closer look at.
CO2-Reduktion durch bedarfsgerechte Leistungssteuerung
CO2-reduction with demand-oriented power control
2007
15 Seiten, 5 Bilder, 1 Tabelle, 4 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
CO2 Reduktion durch bedarfsgerechte Leistungssteuerung
Kraftfahrwesen | 2008
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