Die vorliegende Arbeit behandelt die Integration eines Schwungradspeichers in das Antriebssystem eines dieselelektrischen Triebzuges. Für die Antriebsregelung wurde ein einfaches Verfahren entwickelt, das unter anderem die Verwendung gewichtsreduzierter, permanenterregter Traktionsgeneratoren ohne aktive Gleichrichter erlaubt. Der Schwungradspeicher selbst hat als autarkes Modul keine direkten Auswirkungen auf die Verfügbarkeit des Zuges und eignet sich somit ideal für die Erprobung im täglichen Fahrgastbetrieb. - Verschiedene Betriebsführungskonzepte für die Verwendung der rückgewonnenen Bremsenergie werden einander gegenübergestellt und im Hinblick auf ihren Nutzen für den Betreiber bewertet. Hierzu wurde ein detailliertes Simulationsmodell entwickelt und mithilfe von Messfahrten validiert. Das Modell ist allgemeingültig und weder auf einen bestimmten Speichertyp noch auf das der Arbeit zugrundeliegende Testfahrzeug beschränkt.
Konzeption und Erprobung eines Schwungradspeichers in einem dieselelektrischen Triebzug
2006
142 Seiten, 69 Bilder, 27 Tabellen, 40 Quellen
Hochschulschrift
Deutsch
Schwungrad , Energierückgewinnung , Energiespeicher , dieselelektrische Lokomotive , dieselelektrischer Antrieb , Antriebsregler , Gewichtsminimierung , Traktionsmotor , Generator (elektrische Maschine) , elektrischer Gleichrichter , Verfügbarkeit , Bremssystem , Simulationsmodell , Kraftstoffeinsparung
Einsatz eines Rotationsenergiespeichers in einem dieselelektrischen Triebzug
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