Ein großer Teil der in einem Kraftfahrzeug auftretenden Geräusche und Schwingungen werden von den Reifen induziert. Dabei werden die Reifengeräusche und Schwingungen, die ein sehr breites Frequenzband aufweisen, auf zwei physikalisch unterschiedlichen Wegen in den Fahrgastraum geleitet. Einmal als Körperschall über das Fahrwerk und die Fahrzeugaufhängung sowie als Luftschall. Der dominierende Teil ist dabei die Körperschall-Übertragung, die im Beitrag ausführlich dargestellt wird. Auch eine neue Methode zur Reduzierung der vom Reifen induzierten Geräusche und Schwingungen wird aufgezeigt. Hydraulische Antiresonanz-Elemente, wie sie bereits bei Hubschraubern eingesetzt werden, verbessern signifikant die Dämpfung von Schwingungen und Geräuschen, wie es mit Gummi-Elementen nicht möglich ist. Die Wirkung der Antiresonanz-Elemente ist von der Steifheit und der Frequenz abhängig. Ist die Steifheit der Elemente hoch im Vergleich zur übrigen Aufhängung, dann werden die niedrigen Frequenzen nur wenig beeinflusst, aber die Abschirmung von hohen Frequenzen verbessert. Ziel der Auslegung der Elemente ist ein optimaler Kompromiss der Abschirmung sowohl hoher und als auch niedriger Frequenzen
Reducing tire-induced noise and vibration
Reduzierung der vom Reifen induzierten Geräusche und Schwingungen
Annual Meeting of The Tire Society, 2005 ; 135-147
Tire Science and Technology ; 34 , 2
2006
13 Seiten, 11 Bilder, 13 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Englisch