Die zunehmende militärische und zivile Nachfrage nach unbemannten Schiffen hat zu einer Vielzahl von Entwicklungen von USVs (unmanned surface vehicle), geführt. Die bisherigen Entwicklungen sind zwischen 2 m und 15 m lang und verdrängen 1,5 t bis 10 t. Vor allem in den USA wurden in den neunziger Jahren anspruchsvolle USV-Minenräumsysteme sowie USVs für Aufklärungs- und Überwachungsaufgaben entwickelt. Beispiele dafür sind das Remote Minehunting System (RMS), ein außenluftunabhängiger Halbtaucher, das Autonomous Search and Hydrographic Vehicle (ASH), später Owl genannt, und der Jetski Roboski. Spartan ist ein modulares, für verschiedene Missionen rekonfigurierbares, schnelles, halbautonomes USV in zwei Versionen mit 7 m und 11 m Länge. Das High Speed Unmanned Sea Service Vessel ist ein 10 m langes Tragflügelboot mit einer Geschwindigkeit von mehr als 40 kn. Zu den wesentlichsten Entwicklungen außerhalb der USA gehören die japanischen UMV-H (Unmanned Maritime Vehicle High Speed) und UMV-O (UMV Ocean Type), das kanadische Barracuda (11 m), die israelischen Stingray und Protector, das französische Seakeeper und das deutsche See-Wiesel oder MMSV III (Multi-Mission Surface Vehicle).


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    Titel :

    Unmanned Surface Vehicles - Ein Überblick. Gefahrenabwehr


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2006


    Format / Umfang :

    4 Seiten, 14 Bilder, 8 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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