Anhand von Beispielen wird gezeigt, welche Möglichkeiten und neue Funktionaliäten die Nanotechnologie für den Automobilbau bietet. Stabile Antireflexbeschichtungen, in denen unterschiedliche Nanopartikel aus Keramik verschiedene Brechzahlen erzeugen und damit die Lichtreflexe durch Interferenz auslöschen bieten einen intelligenten Wärmeschutz. Elektrochrome Schichten auf Autoscheiben dunkeln diese elektrisch gesteuert stufenlos ab. Auf Nanobasis antihaftbeschichtete Oberflächen im Fahrzeuginnenraum und Scheiben machen diese schmutzabweisend und lassen sich leichter reinigen. Nanokomposite in Klimaanlagen wirken keimtötend und schmutzabweisend. Das Auto, dessen Karosserie sich durch Photokatalyse selbsttätig reinigt, ist eine der attraktivsten Zukunftsperspektiven. Weitere Lösungen sind chromfreie Korrosionsschutzschichten und kratzfeste Beschichtungen mit Nanokompositen, Bremsbeläge mit Nanopartikeln zur Vermeidung des Fadings, fälschungssichere Hologramme zur Kennzeichnung von Originalbauteilen sowie perspektivisch schaltbare Nanowerkstoffe, die auf verschiedene mechanische Beanspruchungen unterschiedlich reagieren und die Basis für das Konzept der adaptiven Front eines Autos bilden können.


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    Titel :

    Wie Nanotechnologie das Auto veredelt


    Weitere Titelangaben:

    How nanotechnology ennobles the car


    Beteiligte:
    Frisch, Franz (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2004


    Format / Umfang :

    5 Seiten, 8 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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