In Deutschland gestalten sich Genehmigungsverfahren für Offshore-Windkraftanlagen nach wie vor recht aufwändig und langwierig. Immer sind verschiedenste Behörden einbezogen, von der betroffenene Kommunen über Naturschutz und Wasserbehörden bis hin zum Bundesamt für Schifffahrt und Hydrografie. Auch die förderale Struktur erleichtert die Genehmigungen nicht. Aber auch Rivalitäten der beteiligten Unternehmen führen zu Verzögerungen, wie am Beispiel des Streites von Prokon mit seinen Konkurrenten um Norderney oder anden Gebietsüberschneidungen beim Windpark Arkonabecken deutlich wird. Am weitesten sind derzeit die drei 'Nearshore-Projekte' im Breitling, bei Wilhelmshaven und im Dollart. Fünf weitere Projekte sind bereits genehmigt, Antragskonferenzen mit der Aussicht auf baldige Freigabe hat es für 18 Projekte gegeben. Die jeweiligen Anlagen in Nord- und Ostsee sind mit Standort, Wassertiefe, Leistung, Projektstand und Projektentwickler sowohl tabellarisch als auch mit Besonderheiten textlich aufgelistet.


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    Titel :

    Offshore-Projekte in Nord- und Ostsee


    Beteiligte:
    Iken, Jörn (Autor:in)

    Erschienen in:

    Sonne Wind & Wärme ; 28 , 7 ; 68-74


    Erscheinungsdatum :

    2004


    Format / Umfang :

    7 Seiten, 3 Bilder, 1 Tabelle



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch






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